Hans-Kelm-Haus: Umweltbildung in Stade
Die Kreisgruppe Stade besteht seit Juli 1980 und betreibt seit 1986 in Stade ein Umwelt- und Naturschutz-Zentrum (UNZ), das als Beratungs- und Informationszentrum dient. Im Juni 1995 ist das Umweltzentrum vom Salztor in der Innenstadt in das "Hans-Kelm-Haus" umgezogen. Das Haus wurde weit überwiegend in Eigenleistung und unter Beachtung ökologischer Gesichtspunkte errichtet: Holzrahmenbauweise, Dämmung aus Altpapierflocken, umweltverträgliche Farben und Baustoffe, Nutzung des Regenwassers für Garten und Teich, Photovoltaikanlage und Beheizung durch Wärmepumpe.
1992 wurde damit begonnen, das Umwelthaus und einen Naturgarten in Stade-Ottenbeck zu errichten. Das Grundstück wurde von der Hansestadt Stade zur Verfügung gestellt. Mit diesem Projekt konnte die Kreisgruppe das Angebot in der Umweltbildung und -erziehung ausdehnen (z.B. Seminare und Vorträge) und Kindern und Jugendlichen eine weitere Möglichkeit für praktische Naturschutzarbeit anbieten.
Die Umweltberatung des BUND erstreckt sich über das ganze Spektrum des Natur- und Umweltschutzes und nimmt den größten Raum der Arbeit ein. Diese wichtige wird vom Landkreis Stade unterstützt. Mit der regelmäßigen Besetzung des Hauses ist der BUND in der Lage, aktuelle Auskünfte und Hinweise zu vielen Themen zu geben. Das öffentliche Interesse an der Arbeit des BUND Stade ist stetig gewachsen was durch die zahlreichen Anfragen und auch durch Presseanfragen aus dem gesamten Bundesgebiet deutlich wird.