BUND Kreisgruppe Stade

Neue Terminals für Flüssigerdgas sind überflüssig und widersprechen dem Klimaschutz

01. Juni 2020 | 2020, LNG, Klimaschutz, Energie

Gemeinsamer Standpunkt der norddeutschen Landesverbände (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein) und des Bundesverbandes des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., (Stand Juni 2019) ergänzt um Hintergrundinformationen zur vertieften Argumentation.

Foto: zwiboe / pixelio.de

An der Nordsee und Ostsee wird der Bau von Terminals für die Anlandung und Speicherung von Flüssigerdgas (LNG) geplant – in Brunsbüttel, Stade, Wilhelmshaven sowie in Rostock. Neben einem Schiffsanleger sind Lagertanks, Verdampfungsanlagen des LNG und ein Anschluss an das Erdgasnetz geplant. Das Erdgas muss vor dem Transport mit einem Energieaufwand von 10-25 % seines Energiegehalts abgekühlt werden. Zur Einspeisung ins Erdgasnetz muss es wieder erwärmt werden, was weitere 1-2% Energieaufwand kostet.

Zum Herunterladen finden Sie hier das Positionspapier

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