BUND Kreisgruppe Stade

Klimaschutz in Niedersachsen: Jetzt handeln!

21. September 2021 | 2021, Klimaschutz

Am 24. September protestiert der BUND zusammen mit Fridays for Future und viele weiteren Organisationen kurz vor der Bundestagswahl für einen wirksamen Klimaschutz. Der BUND Niedersachsen und seine Gruppen unterstützen den Protest #AlleFürsKlima in vielen Städten und Gemeinden.

Foto: Dominic Wunderlich / pixabay.com

Klimaschutz in Niedersachsen: Jetzt handeln!
BUND fordert wirksames Gesetz und ehrgeizige Maßnahmen für mehr Klimaschutz

Am 24. September protestiert der BUND zusammen mit Fridays for Future und viele weiteren Organisationen kurz vor der Bundestagswahl für einen wirksamen Klimaschutz. Der BUND Niedersachsen und seine Gruppen unterstützen den Protest #AlleFürsKlima in vielen Städten und Gemeinden.

Auch im Landkreis Stade sind mit den geplanten Großprojekten des Neubaus der Autobahn A20 und des LNG-Terminals und eines Surfparks extrem klimaschädliche Großprojekte geplant!
Das Land Niedersachsen handelt in der Klimafrage nicht entschlossen genug. Die Ziele im niedersächsischen Klimaschutzgesetz sind zu halbherzig und wurden trotz des aktuellen Urteils des Bundesverfassungsgerichts noch nicht nachgebessert. Das zeigt uns, dass die Landesregierung den Klimaschutz nicht ernst nimmt“, kritisiert der BUND-Landesvorsitzender Heiner Baumgarten. „Wir fordern das Land auf, noch in dieser Legislaturperiode ein wirksames Klimaschutzgesetz auf den Weg zu bringen. Niedersachsen muss bis spätestens 2040 und nicht erst 2045 oder gar 2050 klimaneutral werden. Wir können uns einen weiteren Aufschub notwendiger Klimaschutzmaßnahmen nicht leisten.“

Gemeinsam mit Fridays for Future demonstriert der BUND Stade am Freitag, 24.9. um 16.00 Uhr auf dem Parkplatz/Hospitalstraße am Bahnhof für eine konsequente Abkehr von klimaschädlichen Investitionen und einen schnellstmöglichen Ausbau der erneuerbaren Energien!

Der BUND kritisiert, dass im Klimaschutzgesetz konkrete und messbare Ziele für die einzelnen Sektoren wie beispielsweise Mobilität, Landwirtschaft und Gebäude fehlen. Neben ehrgeizigen Reduktionszielen fordert der BUND ein ambitioniertes Maßnahmenprogramm für alle Bereiche, die maßgeblich für Treibhausgasemissionen verantwortlich sind.

Rückfragen an: Jörg Schrickel, 0176-53807420

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