Millionen Menschen stehen in diesen Monaten vor immer größer werdenden Herausforderungen: Sorge um explodierende Heizkosten und ausreichend Strom; Angst davor, die eigene Wohnung zu verlieren; Angst vor steigenden Lebenskosten und nicht mehr ausreichenden Löhnen. Diese Existenzängste werden instrumentalisiert - nicht nur von der politischen Rechten. Wichtige ökologische und soziale Veränderungen werden gegeneinander ausgespielt. So drohen die gesellschaftlichen Mehrheiten für den Atom- und Kohleausstieg zu schwinden. Bisher blockiert die Ampel einen konsequenten, solidarischen Wandel. Das wollen wir ändern.
Viele Menschen und auch wir als BUND brauchen in dieser Krise Antworten zu verlässlichen Entlastungen, Unterstützung und Sicherheit, um nicht auf der Strecke zu bleiben. Wir müssen zeigen, dass Umweltschutz und soziale Gereichtigkeit untrennbar zusammengehören. Die Politik muss soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden.
Wir fordern Investitionen, die uns Wege aus der Energie- und Klimakrise weisen:
- einen Schub für den naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer Energien
- Föderung der Gebäudesanierung und dauerhafte Energieeinsparungen
- den Ausbau des bezahlbaren öffentlichen Nahverkehrs
- die Ökologisierung der Landwirtschaft
Diese Investitionen müssen solidarisch finanziert werden. Umweltschädliche Subventionen müssen weg, Übergewinne gehören besteuert und die Schuldenbremse sollte abgeschafft werden.
Wir als BUND kämpfen jetzt mehr denn je für solidarische Politik und Klimaschutz, gegen Spaltung und Hetze! Für den 22. Oktober planen wir in einem starken Bündnis Demonstrationen in 5 bis 7 Großstädten. Gemeinsam fordern wir eine gerechtere, ökologische und lebenswerte Zukunft.
Dafür plant der Bundesverband eine große Mobilisierung und Unterstützung des Verbands. Mehr dazu in Kürze.
Merken Sie sich den 22. Oktober vor. Infomieren Sie andere BUND-Aktive und Gruppen. Gehen Sie mit mir auf die Straße - Mit neuer Energie raus aus der Krise!